
Rheinpfalz-Kommentar zum Einsatz der FWG gegen den Kraftwerksstandort
In einem Kommentar wirft die Rheinpfalz der FWG vor, die Geothermie-Problematik als Wahlkampf-Thema zu missbrauchen: Nichts gegen Einsatz für die Bürger, nichts gegen eine sorgfältige Prüfung eines Geothermie-Kraftwerks unweit von Duttweiler. Aber die Heftigkeit, mit der sich die FWG gerade auf die Anlage einschießt, erinnert ein wenig an jenen Wirbel, den die Freien Wähler vor der Kommunalwahl 2004 in Geinsheim veranstaltet haben, als ein Neustadter Tierarzt ein Tierkrematorium in einer alten Halle einrichten wollte. Im Nachhinein hatte damals Ortsvorsteherin Regina Röther (FWG) eingeräumt, dass man etwas viel Theater gemacht habe, weil man von falschen Voraussetzungen ausgegangen sei - sozusagen mit Kanonen auf (tote) Spatzen geschossen. Immerhin: In Geinsheim hat die FWG die CDU vor fünf Jahren überholt. Ob sie nun denselben Trick in Duttweiler versucht? Die Chancen stehen gut, den Ortsvosteher stellt sie ja schon. Da lohnt es sich, „dicke Ärm" zu machen.
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Pressespiegel |
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Dicke Ärm
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Rheinpfalz, 22. April 2009
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