
Kritik an Duttweiler und Geinsheim
Die Haßlocher Bürgerinitiative (BI) gegen Geothermie ist mit dem Mediationsverfahren Geothermie nicht zufrieden und denkt über einen Aussteig nach. Dies werde die BI in einem "internen Kreis" noch entscheiden. Das berichtet das online-Portal "nachrichten-regional.de von der Mitgliederversammlung des Vereins. Bei dieser Veranstaltung wurde auch kritisiert, dass nach Meinung der BI die Vertreter aus Duttweiler und Geinsheim, wo sich die Gegner der Tiefen Geothermie nicht in Vereinen organisiert haben und die sich damit auf keine Legitimation durch eine breite Basis berufen können, die „Marschrichtung“ für das Mediationsverfahren Geothermie vorgeben. Dabei war auch Werner Forkel aus Steinweiler, der wieder einmal monierte, dass derzeit nur die Rahmenbedingungen für neu zu entstehende Werke diskutiert werde, nicht aber wie man die derzeitigen Pläne für einen Bau aufgeben will. Die BI aus Steinweiler sowie der Bundesverband gegen tiefe Geothermie nehmen entgegen anderslautender Meldungen nicht am Mediationsverahren teil. Die Anwesenden waren der Meinung, dass die Ursachen der Schäden, die bei den Bohrungen der Tiefe Geothermie an den Gebäuden auftreten können, noch nicht abschließend erforscht sind. Daher sei zum jetzigen Zeitpunkt eine weitere Planung unverantwortlich. Die BI will sich jetzt breiter aufstellen und gegen weitere alternative Energieprojekte, wie z.B. ein Biomassezentrum, in Haßloch opponieren und hat sich daher umbenannt in Bürgerinitiative Umwelt- und Naturschutz.
|
|